Sein Geld durch Anlagen zu vermehren, klingt für viele Menschen sehr verlockend. Das Geld für sich arbeiten lassen ist ein Ausdruck, der heutzutage gern genutzt wird. Eine schnelle Methode das Geld zu vermehren, oder auch zu verlieren, bietet die Börse. Jedoch braucht man dafür ein starkes Nervenkostüm. Während den Kursschwankungen wird man schnell nervös und selbst bei eingefleischten Nichtrauchern kann ein starkes Verlangen nach einer E-Zigarette wach werden. Möchte man sein Nervenkostüm lieber schonen und trotzdem sein Geld vermehren, dann sind feste Geldanlagen eine gute Alternative. Verschiedene Banken bieten Möglichkeiten an, auch ohne einen Nervenzusammenbruch an Geld zu kommen. Eine Möglichkeit sind Festgeld- oder Tagesgeldkonten.

Hierbei gibt es einen festen Zinssatz auf das Geld. Bei Tagesgeldkonten kann man immer über das Geld verfügen, wohingegen man bei einer Festgeldanlage erst nach Ablauf der Frist wieder über sein Geld verfügen kann. Eine andere Methode sind Fonds. Fonds sind Aktienbündel, die durch die Vielfalt der Aktien eine Rendite versprechen und Verluste minimieren. Hier sind die Gewinne nicht so hoch, wie beim Kauf von Einzelaktien, aber das Geld ist sicherer angelegt. Zudem kann man hierbei nicht alles verlieren. Ein bestimmter Restbetrag bleibt auch nach einem Börsenkrach immer bestehen. Eine andere Alternative sind Sparverträge, wie zum Beispiel ein Bausparer. Hierbei zahlt man monatlich oder jährlich einen bestimmten Betrag in die Anlage ein. Nach Ablauf der Anlagefrist erhält man dann sein Geld plus Zinsen zurück. Allerdings haben viele solcher Sparverträge eine sehr lange Laufzeit und nur geringe Zinsen. Ebenfalls eine gute Geldanlage sind Immobilien. Eine Immobilie kann bei guter Pflege niemals komplett an Wert verlieren und ist somit auch in Krisenzeiten eine sichere Geldanlage. Was für eine Art Geldanlage man bevorzugt, hängt von den eigenen Vorlieben und dem vorhandenen Kapital ab. Bei jeder Geldanlage sollte man sich von einem Experten intensiv beraten lassen.

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